In einer Welt die von territorialen Monstren beherrscht wird, in der Jagdgebiete, Domänen und Lehen verschachert und beansprucht werden wie andernorts Getreide, in der Land gleichbedeutend mit den darauf lebenden Menschen und ihrem Blut ist, da spielen die Orte der Nacht eine tragende Rolle. Jene die man meidet, um nicht den Zorn eines Mächtigen zu erwecken und jene die man aufsucht um mit seinesgleichen dunkle Päkte zu schließen oder unaussprechlichen Praktiken nachzukommen.
Die Tragödien der Nacht finden überall statt. In den sanften Hügeln des genuesischen Hinterlandes seltener als in den dunklen Gassen der Stadt – im stoischen Elysium häufiger als in der Bucht draußen auf dem Meer.
Hat man einmal die eigene Lebensspanne überwunden, lebt niemand mehr der die Welt bei Licht so kannte wie man selbst, bleiben nur noch Orte an die man sich erinnern und bewahren kann. So kommt es, dass sogar einige der Ältesten an Dingen hängen die noch vergehen werden. Dem Fluch der Unsterblichkeit folgend.